Kunststofftechnik

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Lehrgang Faserverbundstechnik (TQ 5)

Kaum eine andere Technologie bietet branchenübergreifend eine so rasante Entwicklung und enormes Potential wie der Faserverbund Leichtbau. Für den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen (GFK und CFK) wird ein Wachstum von mehr als 5% pro Jahr vorhergesagt. Die Marktentwicklung in führenden Branchen wie dem Windanlagen- und Flugzeugbau, dem Schiff- und Automobilbau sowie dem Schienenfahrzeugbau erfordern einen hohen Bedarf an ausgebildeten Fachkräften.
In dem Lehrgang werden unter anderem folgende Kenntnisse und Fertigkeiten praktisch und theoretisch vermittelt:

Kaum eine andere Technologie bietet branchenübergreifend eine so rasante Entwicklung und enormes Potential wie der Faserverbund Leichtbau. Für den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen (GFK und CFK) wird ein Wachstum von mehr als 5% pro Jahr vorhergesagt. Die Marktentwicklung in führenden Branchen wie dem Windanlagen- und Flugzeugbau, dem Schiff- und Automobilbau sowie dem Schienenfahrzeugbau erfordern einen hohen Bedarf an ausgebildeten Fachkräften.
In dem Lehrgang werden unter anderem folgende Kenntnisse und Fertigkeiten praktisch und theoretisch vermittelt:

Grundstufe

– Auswählen von Werkstoffen nach anwendungsbezogenen Kriterien
– Werkstoffkunde
– Formenbau
– Herstellen von FVK-Teilen
– Mechanische Bearbeitung
– Oberflächentechnik
– Produktionseinrichtungen
– Qualitätssicherung
– Zeichnungen zur Herstellung von FVK-Teilen
– Arbeits- und Umweltschutz

Aufbaustufe

– Vakuuminjektionsverfahren
– Press- u. Wickelverfahren
– Autoklavtechnik
– Pultrusionsverfahren
– Materialprüfung
– Klebtechnik

Deutsch- und Mathematikkenntnisse in Schrift und Wort, Berufserfahrungen oder handwerkliches Geschick sowie Lernbereitschaft in Theorie und Praxis.

Technologiezentrum Nordenham
Werftstraße 1
Nordenham

12 Wochen

Förderung durch die Agentur für Arbeit / JobCenter möglich.

Vorbereitungslehrgang für die Prüfung zum Industriemeister Fachrichtung
Kunststoff, Kautschuk & Chemie

Geprüfte Industriemeister nehmen in Betrieben unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit, sowie in unterschiedlichen Bereichen und Tätigkeitsfeldern eines Betriebes Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahr.

Der Industriemeister ist hierbei das Bindeglied zwischen der Betriebsleitung und den Abteilungen bzw. den darin tätigen Mitarbeitern. Die Herausforderung hierbei ist u. a., sich auf die ständig ändernden Methoden und Systeme in der Produktion sowie auf veränderte Strukturen der Arbeitsorganisation und der Organisationsentwicklung flexibel einzustellen.

Die Aufgaben
Industriemeister Fachrichtung Logistik sind in Betrieben unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit tätig. Ihre Bereiche und Tätigkeitsfelder können dabei ein umfangreiches Aufgabengebiet umfassen. Je nach Betriebsgröße ist es möglich, dass der Industriemeister alle Aufgaben durchführen muss. Die Herausforderung ist dabei, die sich ständig ändernden Methoden und Systeme in der Produktion, auf sich verändernde Strukturen der Arbeitsorganisation und auf neue Methoden der Organisationsentwicklung, der Personalführung und Personalentwicklung flexibel einzustellen und den technisch – organisatorischen Wandel im Betrieb mitzugestalten. Der Industriemeister ist dabei das Bindeglied zwischen der Betriebsleitung und den Abteilungen bzw. den darin tätigen Mitarbeitern.

Historie
Der Industriemeister hat seinen Ursprung im klassischen Handwerksmeister. Mit Beginn der Industrialisierung war es notwendig, die Aufgaben und Inhalte eines Handwerksmeisters an die Anforderungen eines Industrieunternehmens anzugleichen. Als Beispiel sei hier nur die Arbeitsorganisation, von zumeist sehr vielen Arbeitsschritten und beteiligten Personen (Industrie), auf die eines Handwerksbetriebes mit üblicherweise weniger Personen und Arbeitsschritten genannt.

Aussicht
Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass der Industriemeister weiterhin ein wichtiges Bindeglied in der Firmenstruktur von Industrieunternehmen darstellt. Gleichwohl stellt das Berufsfeld des Industriemeisters hohe Anforderungen an die Flexibilität. Neuerungen in der Fertigung aber auch der Organisation und nicht zuletzt in Veränderungen der Personalführung machen das Berufsbild des Industriemeisters zu einem ebenso anspruchsvollen wie herausfordernden Berufsbild.

Weitere Qualifikationen
Mit einem erfolgreichen Abschluss als Industriemeister ist es für Absolventen möglich an Fachhochschulen oder Universitäten ein zumeist fachgebundenes Hochschulstudium ohne Abitur oder Fachhochschulreife durchzuführen. Eine weitere Möglichkeit der Weiterqualifikation ist die Qualifikation zum technischen Betriebswirt. In dieser weiterführenden Ausbildung werden Inhalte aus Organisationen, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Führung und Kommunikation auf Grundlage des Kenntnisstandes eines Industriemeisters vertieft.

Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den genannten Berufen zugeordnet werden kann und eine mindestens zweijährige Berufspraxis.

Technologiezentrum Nordenham
Werftstraße 1
Nordenham

36 Monate, berufsbegleitend

auf Anfrage

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